Ex-Profi Lewis Holtby unterschreibt bei NAC Breda

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Ex-HSV-Profi wechselt in die Niederlande

Aktualisiert am 11.08.2025 – 18:49 UhrLesedauer: 24 Min.

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Lewis Holtby (links) im Trikot des HSV: Der frühere Bundesliga-Profi setzt seine Karriere künftig in den Niederlanden fort. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)

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Der frühere HSV- und Kiel-Profi Lewis Holtby setzt seine Karriere in den Niederlanden fort. Der Eredivisie-Klub NAC Breda gab am Montag bekannt, den 34-jährigen Mittelfeldspieler ablösefrei verpflichtet zu haben. Holtby, der zuletzt Kapitän von Holstein Kiel war, erhält einen Vertrag bis 2027.

Für den gebürtigen Erkelenzer ist es bereits die zehnte Station seiner Profikarriere. Zuvor hatte er in Deutschland, England und auf europäischer Bühne gespielt, darunter für den Hamburger SV, Schalke 04, Tottenham Hotspur und den FSV Mainz 05.

Holtby hatte im Frühjahr seinen Abschied aus Kiel verkündet und wollte die Saison mit dem Klassenerhalt beenden – was jedoch nicht gelang. Breda sicherte sich in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger auf Rang 15 den Ligaverbleib.

“Mit Lewis gewinnen wir viel Erfahrung für unsere Mannschaft. In den Gesprächen haben wir sofort eine Verbindung gespürt, auch weil er ein echter Enthusiast und Publikumsliebling ist”, sagte Bredas Technischer Direktor Peter Maas.

Während die HSV-Profis noch nach ihrer Form suchen, zeigen die “Rothöschen”, wie man Spiele gewinnt: Die U19 der Hamburger hat am Sonntag das Nordderby bei Werder Bremen gewonnen. Bereits zur Pause stand es 3:0 für den HSV, am Ende wurde es ein 4:2-Auswärtssieg.

Die Tore für die HSV-A-Jugend bei der Pflichtspiel-Premiere des neuen Trainers Oliver Krause schossen Jonas Hartig (11.), Kilian Machado (17.), Olamide Medaiyese (42.) und Ismaila Djamanca (72.). Für Werder Bremen verkürzten Paul Erevbenagie (51.) und Kevin Manthey (83.).

Die HSV-U19, die am 1. Spieltag in Gruppe A der DFB-Nachwuchsliga spielfrei hatte, liegt mit dem Auftaktsieg nun auf Platz 3. Am Saisonende qualifizieren sich die besten drei Vereine für die Liga A, in der dann gemeinsam mit den Teilnehmern aus den Gruppen B bis I der Deutsche A-Jugend-Meister ausgespielt wird.