In China: Orientierungsläufer Mattia Debertolis stirbt

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Vier Tage nach Behandlung

Orientierungsläufer stirbt in China

12.08.2025 – 10:03 UhrLesedauer: 1 Min.

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Mattia Debertolis: Er starb bei einem Lauf in China. (Quelle: IMAGO/ARON BROMAN)

Bei einem Orientierungslauf stoßen die Athleten häufig an ihre Grenzen. Einem Sportler wurde das zum Verhängnis.

Der 29-jährige italienische Orientierungsläufer Mattia Debertolis ist während eines Rennens bei den World Games in Chengdu, China, zusammengebrochen. Er wurde am Freitag bewusstlos aufgefunden und sofort medizinisch versorgt. Trotz Behandlung in einer Klinik verstarb er vier Tage später. Über die genauen Todesumstände haben die Organisatoren keine weiteren Angaben gemacht.

In einer Mitteilung zeigten sich die Veranstalter tief betroffen und sprachen der Familie, den Freunden und der internationalen Orientierungslauf-Community ihr Beileid aus.

Beim Orientierungslauf müssen Athletinnen und Athleten mithilfe von Kompass und Karte eine festgelegte Strecke mit Kontrollpunkten absolvieren. Die World Games gelten als das wichtigste Multisportevent für nicht-olympische Disziplinen. In diesem Jahr nehmen rund 5.000 Sportlerinnen und Sportler aus 34 Sportarten teil. Die Spiele dauern noch bis zum 17. August.