In Braunschweig ruht der Ball
Pokal-Wochenende steht bevor: Warum der BTSV erst später spielt
Aktualisiert am 13.08.2025 – 17:21 UhrLesedauer: 2 Min.

Das Pokalfieber steigt: Ab Freitag rollt in Deutschlands bedeutendstem Cup-Wettbewerb wieder der Ball. Eintracht Braunschweig hat jedoch Pause. Warum?
Flutlicht, volle Ränge und potenzielle Fußballwunder: All das erwartet die Fans ab Freitag. Denn dann steht die 1. Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Bis Montagabend duellieren sich Klubs von Ober- bis Bundesliga um den Einzug in die nächste Runde. Anhänger von Eintracht Braunschweig suchen ihren Verein auf dem Spielplan an diesen Tagen allerdings vergebens.
Als eines von vier Teams tritt die Eintracht nämlich erst rund eineinhalb Wochen später im DFB-Pokal an. Am Dienstag, 26. August, empfängt der BTSV im heimischen Eintracht-Stadion den Titelverteidiger VfB Stuttgart (20.45 Uhr). Tags darauf schließt der FC Bayern München mit seinem Gastspiel bei Drittligist Wehen Wiesbaden (27. August, 20.45 Uhr) die erste Cup-Runde ab.
Der Grund: Am planmäßig vorgesehenen – und nun unmittelbar bevorstehenden – Pokalwochenende messen sich der VfB und der FC Bayern im DFL-Supercup. Am Samstag (20.30 Uhr) steigt das Duell zwischen dem Pokalsieger und dem Deutschen Meister der vergangenen Saison. In beiden Wettbewerben parallel oder an aufeinanderfolgenden Tagen können die beiden Klubs logischerweise nicht antreten.
Dabei wäre das Pokalspiel gegen den klaren Favoriten aus dem Schwabenland für Eintracht Braunschweig aktuell zu einem günstigen Zeitpunkt gekommen. Nach Siegen gegen den 1. FC Magdeburg (1:0) und Greuther Fürth (3:2) zum Zweitligastart herrscht Euphorie rund um die Mannschaft des neuen Trainers Heiner Backhaus.
Nun steht als nächstes Pflichtspiel am 23. August (13 Uhr) zunächst ein Gastauftritt beim Karlsruher SC auf dem Programm, ehe es am darauffolgenden Dienstagabend gegen den VfB geht.
Für diejenigen, die das Spiel nicht im Stadion miterleben können, steht übrigens eine kostenlose Alternative bereit: Das Pokalduell mit Stuttgart läuft nämlich nicht nur bei Pay-TV-Sender Sky, sondern auch in der ARD im Free-TV. Zusammenfassungen sind darüber hinaus auch beim Streaminganbieter DAZN und im linearen Fernsehen bei Sport1 zu sehen.