Rheinmetall-Pläne in Italien von Kartellamt gebilligt

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Das Bundeskartellamt legt Deutschlands größter Waffenschmiede Rheinmetall bei ihren milliardenschweren Italien-Plänen keine Steine in den Weg. Die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Rheinmetall und dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo sei freigegeben worden, teilte die Behörde in Bonn mit. Die Firmengründung sei wettbewerbsrechtlich unbedenklich, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. Die Aktivitäten von Rheinmetall und Leonardo ergänzten sich. „Es gibt keine nennenswerten Überschneidungen der bisherigen Geschäftsaktivitäten.“