Moritz Baier-Lentz ist ein Deutscher, den in Deutschland zu wenige Menschen kennen. Der vor exakt 39 Jahren geborene Hannoveraner hat sich aus einfachen Verhältnissen zu einem der bedeutendsten Investoren in der internationalen Gaming-Branche hochgearbeitet. Soeben ist sein Haus in Pacific Palisades abgebrannt. Aber hey, das Leben geht weiter – wir sprechen ihn frisch neu eingekleidet auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und lassen ihn weitestgehend in eigenen Worten über sein Leben berichten. Nur so viel vorab: Baier-Lentz ist ein lebenslanger Gamer, der den Großteil seiner Teenagerjahre damit verbrachte, wettbewerbsorientiert das Videospiel „Diablo II“ zu spielen – was im Jahr 2003 in einer Nummer-eins-Platzierung unter mehr als zwölf Millionen Spielern gipfelte.