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“Kein einfacher Abschied!” Transfer von Jonas Urbig zum FC Bayern perfekt
Aktualisiert am 27.01.2025 – 19:51 UhrLesedauer: 13 Min.
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Jonas Urbig verlässt den 1. FC Köln mit sofortiger Wirkung. Der Torhüter hat beim FC Bayern München einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Das gaben beide Clubs am Montagabend bekannt. Urbig war beim FC zuletzt nur noch die Nummer zwei und soll diese Rolle zunächst auch beim Rekordmeister einnehmen.
Der FC erhält dem Vernehmen nach eine Ablöse zwischen sieben und acht Millionen Euro, die sich durch Boni noch auf rund zehn Millionen Euro erhöhen kann. “Der FC ist mein Heimatverein, deshalb ist das kein einfacher Abschied. Auf der anderen Seite war die Situation für mich zuletzt nicht zufriedenstellend”, sagte Urbig. Beim FC bleibt derweil Marvin Schwäbe die Nummer eins im Tor.
Der 1. FC Köln muss noch einmal auf Tim Lemperle verzichten. Nach einem Muskelfaserriss im Dezember und einer Zerrung Mitte Januar fällt Lemperle nun erneut wegen muskulären Problemen im selben Oberschenkel aus. Eine strukturelle Verletzung liegt nicht vor, doch der FC muss den Angreifer einige Tage schonen.
Daher wird der 22-Jährige am kommenden Wochenende gegen Eintracht Braunschweig fehlen, um möglichst im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Bayer 04 Leverkusen wieder fit zu sein. Lemperle hatte in der Schlussphase der Partie gegen die SV Elversberg (1:0) erneut einen Stich im Oberschenkel verspürt.
Hat Jonas Urbig am Samstag ein letztes Mal vor der Südkurve einen Sieg des 1. FC Köln gefeiert? Wie “Sky” berichtet, sollen sich in der vergangenen Woche Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl und FC-Geschäftsführer Christian Keller in Düsseldorf zu konkreten Verhandlungen getroffen und sich dabei entscheidend angenähert haben.
Auch die “Bild” berichtet über eine bevorstehende Einigung. Demnach soll der Zweitligist rund sieben Millionen Euro sofort erhalten und auf drei weitere Millionen Euro für Boni hoffen dürfen. Die Bayern wollen Urbig sofort als Nummer zwei hinter Manuel Neuer verpflichten. Anfang der Woche könnte der Deal über die Bühne gehen.
Dem 1. FC Köln gehen vor dem Spiel gegen die SV Elversberg langsam aber sicher die Spieler aus. Nachdem sich zu den langzeitverletzten Profis zuletzt auch Luca Waldschmidt krankheitsbedingt hinzugesellt hatte, wird am Samstag im ersten Heimspiel des neuen Jahres auch Denis Huseinbasic fehlen.
Der Mittelfeldspieler hatte sich gegen den Hamburger SV eine Wadenprellung zugezogen, konnte aber am Mittwoch bereits wieder trainieren. Beim Abschlusstraining am Freitagvormittag fehlte der bosnische Nationalspieler dann allerdings und wird gegen Elversberg nicht zur Verfügung stehen. Für ihn dürfte der U21-Akteur Georg Strauch erstmals in dieser Saison in den Kader rücken. Zudem steht Tim Lemperle nach überstanden muskulären Problemen wieder zur Verfügung.
Der 1. FC Köln muss am Samstag im Heimspiel gegen die SV Elversberg auf Luca Waldschmidt verzichten. “Luca hütet weiterhin das Bett, er wird uns nicht zur Verfügung stehen”, bestätigte FC-Trainer Gerhard Struber am Donnerstag das Aus des Angreifers für die kommende Partie. Dafür hegt der Österreicher die Hoffnung, dass mit Tim Lemperle ein anderer Stürmer rechtzeitig fit wird.
“Es schaut erfreulich gut und sehr positiv aus”, sagte Struber hinsichtlich seines mit acht Toren erfolgreichsten Stürmers. Lemperle war zuletzt aufgrund von muskulären Beschwerden ausgefallen, soll am Donnerstag aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Sicher fehlen werden gegen Elversberg derweil Luca Kilian, Jacob Christensen (beide Kreuzbandriss), Mathias Olesen (Rückenbeschwerden), Mark Uth (Muskelverletzung) und Julian Pauli (Gehirnerschütterung).
Nachdem der 1. FC Köln in den letzten Tagen auch das zweite Angebot des FC Bayern München für Jonas Urbig abgelehnt hatte, nahm der Torhüter am Mittwoch zunächst wie gewohnt am Mannschaftstraining der Geißböcke teil. Allerdings musste der 21-Jährige die fast zweistündige Einheit im Franz-Kremer-Stadion vorzeitig abbrechen. Urbig verließ den Rasen bereits nach gut einer Stunde, zuvor hatte er beim Training mit Torwartcoach Peter Greiber und Teamkollege Matthias Köbbing einen Ball an den Kopf bekommen.