Deepseek: Wie das chinesische Startup die KI-Branche verändert

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Sehr beliebt: Deepseek hat sich gleich nach Erscheinen auf Platz eins in Googles App Store geschoben.

Sehr beliebt: Deepseek hat sich gleich nach Erscheinen auf Platz eins in Googles App Store geschoben.
Bloomberg/Lam Yik

Das chinesische Unternehmen Deepseek schockt mit seinem neuesten KI-Modell. Es ist mindestens genauso gut wie die etablierte US-Konkurrenz, zeigen erste Vergleichstests, dabei aber viel effizienter. Die gesamte Arbeitsweise der Branche steht plötzlich infrage.

Das chinesische Unternehmen Deepseek schockt mit seinem neuesten KI-Modell.

Es ist mindestens genauso gut wie die etablierte US-Konkurrenz, zeigen erste Vergleichstests, dabei aber viel effizienter.

Die gesamte Arbeitsweise der Branche steht plötzlich infrage.

Künstliche Intelligenz (KI) dominiert seit Veröffentlichung von OpenAIs Algorithmus GPT die Revolution der IT und die Börsen. Viele große Konzerne im Markt erscheinen bereits etabliert, ihre Börsenwerte steigen fast ununterbrochen. Doch die Technologie ist noch so jung, dass sie jederzeit für Überraschungen gut ist: Zum Wochenstart notieren sämtliche KI-Werte im Minus, neben den Internetkonzernen sind auch alle Infrastrukturfirmen betroffen – von Nvidia bis Siemens Energy.

Denn einem kleinen chinesischen Startup ist es gelungen, das bislang wichtigste Dogma der Branche zu hinterfragen: Wer im KI-Geschäft mitspielen will, das galt bislang als gesetzt, muss zuvor Milliarden Dollar in Rechenzentren investieren.