Januar-Update bereitet Probleme und führt zu PC-Absturz

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Januar-Patch

Windows-Update macht Probleme – schon wieder


29.01.2025 – 16:18 UhrLesedauer: 2 Min.

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Nutzer berichten nach einem Update für Windows 11 über massive Probleme mit ihren PCs. (Quelle: IMAGO / Piero Nigro)

Bluetooth- und USB-Probleme: Nutzer von Windows 11 berichten nach dem Januar-Update über Ausfälle bei Microsofts Betriebssystem. Es gibt wohl nur eine Lösung.

Es ist schon wieder passiert: Nach der Installation des jüngsten Updates für Windows 11 in der Version 24H2 berichten zahlreiche Nutzer über Probleme. Wie “Windows Latest” schreibt, komme es zudem zu Installationsfehlern und ständigen Neustarts des Betriebssystems. Auch beim Patch im vergangenen Dezember machte Windows 11 bei Spielen Probleme, sodass Microsoft sogar eine Update-Sperre verhängen musste.

Dieses Mal sind die Ausfälle wohl umfangreicher und betreffen mehrere Komponenten. Laut “Windows Latest” berichten Nutzer unter anderem über ein Problem, das die Wiedergabe von Ton über USB-Anschlüsse betrifft, wenn etwa ein Headset kabellos angeschlossen wird. Auch darüber verbundene DAC-Geräte (Digital-Analog-Wandler) sollen nicht mehr funktionieren.

Ebenfalls betroffen sollen Bluetooth-Kopfhörer sein. Nach der Installation des Updates könnten Nutzer diese zwar mit dem PC verbinden, aber es komme kein Ton aus den Geräten. Nutzer berichteten zudem über Pufferprobleme und Audiofehler beim Ansehen von YouTube-Videos.

Besitzer von Dell-Monitoren mit integrierter Kamera sind von den Update-Problemen ebenfalls betroffen. Nach der Aktualisierung auf die neue Windows-Version KB5050009 wurden die Monitore nicht mehr erkannt. Das Problem sei erst durch eine Neuinstallation von Windows gelöst worden.

Das sei auch die einzige Lösung für alle auftretenden Probleme nach dem neuen Update, schreibt “Windows Latest”. Microsoft hat nämlich noch keine alternative Lösung bereitgestellt. Um das Update rückgängig zu machen, gehen Sie wie folgt vor:

Sollten Sie das Update noch nicht installiert haben, dann warten Sie damit, bis Microsoft das Problem beseitigt und eine Lösung bereitgestellt hat.