In Syrien hat Putin schlechte Karten

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Wladimir Putin gibt sich flexibel, wenn es darum geht, Russlands Militärstützpunkte in Syrien zu erhalten. Der Hafen in Tartus und der Flughafen Hmeimim sind die einzigen Militärbasen des Landes am Mittelmeer und als Drehkreuze entscheidend für die russischen Aktivitäten in Afrika. Das erklärt, warum Russlands Präsident nach dem Sturz seines syrischen Protegés Anfang Dezember zwar Baschar al-Assad samt Familie aufgenommen, ein Treffen aber, soweit bekannt, bisher vermieden hat.