Video-KI Sora: Ist das KI oder kann das weg?

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Künstler protestieren gegen OpenAIs neue Video-KI – und machen Sora frei verfügbar. Die generierten Videos sind beeindruckend. Doch der Hype erinnert an Apples VR-Brille.

Video-KI Sora: KI-Filme, generiert aus einer Texteingabe: Damit beeindruckt das OpenAI-System Sora.
KI-Filme, generiert aus einer Texteingabe: Damit beeindruckt das OpenAI-System Sora.
© [M] ZEIT ONLINE, verw. Foto: unsplash

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OpenAI ist das Apple der KI-Welt. Jedenfalls sind wenige andere Firmen auch nur ansatzweise in der Lage, die Tech-Öffentlichkeit so sehr in freudige Aufgekratztheit zu versetzen wie der iPhone-Konzern – und seit 2022 eben das ChatGPT-Start-up.

Als OpenAI im Februar seine Video-KI Sora vorstellte, erzeugte das Unternehmen einen dieser Magiemomente: mit beeindruckenden Videos von Mammuts, laufenden Frauen und Strickmützen tragenden Astronauten – laut dem Unternehmen nur anhand von Textbefehlen erstellt.