Wegen zwei Minuten – Rekordmeister muss 15000 Euro Strafe zahlen

5

Strafe vom DFB

Wegen zwei Minuten: Bayern muss 15.000 Euro zahlen

10.02.2025 – 20:41 UhrLesedauer: 1 Min.

imago images 1029082678Vergrößern des Bildes

Unschöne Nachricht für Bayern: Der Klub von Thomas Müller bekam vom DFB eine Strafe aufgebrummt. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON/imago)

Weil der FC Bayern im vergangenen November in St. Pauli zu spät aus der Kabine gekommen ist, hat der DFB nun reagiert. Es geht nicht um den ersten Vorfall dieser Art.

Der FC Bayern München muss wegen einer Verspätung 15.000 Euro Strafe zahlen. Wie aus einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach der entsprechenden Entscheidung des DFB-Sportgerichtes hervorgeht, erfolgte der Anpfiff der Bundesliga-Partie der Münchner im November vergangenen Jahres beim FC St. Pauli mit einer Verspätung von exakt 2:07 Minuten.

Die Verzögerung sei dadurch entstanden, dass die Spieler der Gastmannschaft zu spät aus der Kabine gekommen seien und somit die Ausrüstungskontrolle und das nachfolgende Einlaufen verzögert worden seien.

“Zugunsten des Klubs geht der DFB-Kontrollausschuss im summarischen Verfahren von einer dem FC Bayern München zuzurechnenden Verzögerung von knapp unter zwei Minuten aus”, hieß es in dem Antrag des Kontrollausschusses, dem das Sportgericht folgte.

Einer Tabelle zufolge gibt es bei einer Verspätung von 30 bis 120 Sekunden nach zwei Ermahnungen beim dritten Verstoß – der in diesem Fall vorlag – eine Strafe von 15.000 Euro. Maximal könnten sogar 80.000 Euro in der 1. Liga fällig werden: Wenn es sich beim achten Verstoß um eine Verzögerung von mehr als 120 Sekunden handelt.