Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan zum besseren Schutz von Unterseekabeln vorgestellt. Dieser sieht Maßnahmen zur Prävention, zur Krisenbewältigung und zur Abschreckung vor, für die gezielt Mittel aus dem laufenden Finanzrahmen eingesetzt werden sollen. Wegen der zahlreichen Vorfälle in der Ostsee soll dort kurzfristig ein integrierter Überwachungsmechanismus aufgebaut werden, in den die Anrainerstaaten – auf freiwilliger Basis – ihre Daten einspeisen. Dies will die Kommission mit 22 Millionen Euro fördern.