Cristiano Ronaldo will nicht in Teheran spielen

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Asiatische Champions League

Wegen Ronaldo: Al-Nassr will nicht im Iran spielen

28.02.2025 – 12:04 UhrLesedauer: 1 Min.

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Cristiano Ronaldo: Er hat seit 2023 bisher 93 Partien für Al-Nassr absolviert. (Quelle: IMAGO/SAMUELLO/imago-images-bilder)

Eigentlich wollten die Fans im Iran im vergangenen Jahr nur einen Blick auf Cristiano Ronaldo bekommen. Die Situation eskalierte jedoch und zieht nun Sorgen nach sich.

Cristiano Ronaldo will sich auf den Fußball konzentrieren und keine negativen Nebenschauplätze. Das zumindest behauptet sein saudischer Fußballklub Al-Nassr. Denn Al-Nassr will nicht zur asiatischen Champions League nach Teheran reisen. Dort würde die Mannschaft des Weltstars am 3. März gegen Esteghlal spielen.

Al Nassr teilte in einem Schreiben mit: “Aufgrund der schlechten Erfahrungen, die Ronaldo letztes Jahr in Teheran machen musste, sollte das Spiel auf neutralem Boden stattfinden.”

Was ist im vergangenen Jahr passiert? Beim Champions-League-Duell gegen Persepolis in Teheran drängten sich Tausende iranische Fans vor dem Teamhotel von Al-Nassr, um einen Blick auf den portugiesischen Star zu erhaschen. Die Situation geriet außer Kontrolle, sodass die Polizei eingreifen musste – dies zum Teil auch gewaltsam.

Laut dem Sportportal “Varzesh3” haben sowohl Irans Verbandspräsident Mehdi Tadsch als auch Esteghlal Teheran die Forderung von Al-Nassr zurückgewiesen und betonen ihr Heimrecht für das Spiel am Montag. Die Presseabteilung von Esteghlal erklärte, dass alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen wurden, um Al-Nassr und Ronaldo einen angenehmen Aufenthalt in Teheran zu gewährleisten.