Kurzfristige Terminabsage
Mette-Marit: “Meine Lunge macht mir zu schaffen”
06.03.2025 – 15:05 UhrLesedauer: 2 Min.

Sorge um Mette-Marit. Die norwegische Kronprinzessin hat mit Lungenproblemen zu kämpfen. Nun muss sie kurzfristig ihre Pläne umstellen.
Nicht nur ein Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby beschäftigt das norwegische Königshaus, sondern auch Gesundheitssorgen der Kronprinzessin. Nachdem die 51-Jährige in den vergangenen Monaten bereits mehrfach Termine hatte absagen müssen, fiel nun ein weiterer ins Wasser.
Am Donnerstagabend des 6. März sollte Mette-Marit eigentlich ein Konzert in der Kathedrale Nidarosdom in der Provinz Trøndelag besuchen, wird aber doch nicht erscheinen. Sie muss aus gesundheitlichen Gründen passen. Bjørn Erik Øvrelid vom Büro des Statsforvalters bestätigte die Absage dem norwegischen Fernsehsender TV 2.
Mette-Marit leidet seit einiger Zeit an der unheilbaren Krankheit Lungenfibrose. Diese verursacht Veränderungen im Bindegewebe des Atemorgans und kann so den Gasaustausch in der Lunge beeinträchtigen. Am Donnerstagvormittag nahm die Royal noch an einer anderen Veranstaltung teil und äußerte sich in einem Gespräch mit TV 2 offen zu ihrem Gesundheitszustand: “Meine Lunge macht mir heute zu schaffen. Ich muss einen Ruhetag einlegen und werde morgen gestärkt zurückkommen.”
In einer Pressemitteilung des Palasts heißt es nun: “Die chronische Krankheit Lungenfibrose Ihrer Königlichen Hoheit Kronprinzessin Mette-Marit hat sich weiterentwickelt.” Sie leide täglich unter Symptomen und Beschwerden, die ihre Fähigkeit, ihre Pflichten zu erfüllen, beeinträchtigten. Deshalb benötige Mette-Marit “mehr Ruhe, und ihr Tagesablauf ändert sich schneller als früher”.
Dadurch könne es häufiger zu kurzfristigen Terminänderungen kommen, als bisher üblich. Aktuell ist noch für Freitagmorgen geplant, dass die Ehefrau von Kronprinz Haakon an einem Staffellauf der Frauen in Granåsen Präsenz zeigt. Es bleibt abzuwarten, ob sie den Termin wahrnehmen wird.
“Die Kronprinzessin hat den starken Wunsch, ihre Arbeit fortzusetzen, und wir werden daher ihr offizielles Programm in Zukunft so gestalten, dass ihr Gesundheitszustand und ihre Arbeit bestmöglich kombiniert werden können”, heißt es in der Mitteilung des Palasts.