Nach Traum-Comeback – Goretzka emotional im TV

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“Hat mich mehr gepackt, als ich gedacht habe”

Nach Traum-Comeback: Goretzka emotional im TV


20.03.2025 – 23:39 UhrLesedauer: 2 Min.

Glückselig: Leon Goretzka feiert seinen Treffer zum 2:1 gegen Italien mit seinen Teamkollegen.Vergrößern des Bildes

Glückselig: Leon Goretzka feiert seinen Treffer zum 2:1 gegen Italien mit seinen Teamkollegen. (Quelle: IMAGO/Mickael Chavet/imago-images-bilder)

Der Mittelfeldspieler des FC Bayern feiert nach 16 Monaten sein Comeback in der DFB-Elf – und entscheidet direkt die Partie gegen Italien. Danach spricht Goretzka im Interview über seine Gefühlswelt während des Spiels. Und zeigt sich tief bewegt.

Das war eine Rückkehr nach Maß für Leon Goretzka in die deutsche Nationalmannschaft: Erstes Länderspiel nach 16 Monaten, direkt in der Startelf gegen Italien – und dann im legendären Giuseppe-Meazza-Stadion auch noch Schütze des 2:1-Siegtors für die DFB-Elf in der Nations League gegen die “Squadra Azzurra”.

Nach der Partie zeigte sich der 30-Jährige dann tief bewegt von seinem Traum-Comeback. “Es war sehr, sehr schön”, sagte Goretzka in der ARD mit ein wenig ungläubigem Kopfschütteln. Und gestand dann, wie emotional der Donnerstagabend für ihn ablief: “Bei der Nationalhymne hat es mich mehr gepackt, als ich gedacht habe. Ich bin sehr glücklich, hier heute gespielt zu haben.”

Auf Nachfrage von ARD-Reporter Markus Othmer gab der Star des FC Bayern dann einen tieferen Einblick in seine Gefühlswelt der letzten Monate – aber nur kurz: “Es war natürlich nicht einfach. Ich habe bis jetzt nicht viel dazu gesagt und werde es auch dabei belassen.” Jedoch: “Ich glaube, es kann sich jeder vorstellen, dass es nicht so schön war. Aber ich möchte lieber nach vorne gucken als zurück, und da hoffe ich, dass es jetzt so weiter geht.”

Sein Tor zum 2:1-Sieg im Klassiker “ist schon eine schöne Geschichte.” Mehr noch: Es sei fast schon ein Traum wahrgeworden für den Rückkehrer: “Man traut sich hin und wieder mal, vor einem Spiel so ein Szenario auszumalen. Das habe ich tatsächlich auch heute gemacht. Das ist eine ganz runde Geschichte.”