Das hat sie alles machen lassen
Linda de Mol packt über ihre Schönheitseingriffe aus
Aktualisiert am 21.03.2025 – 18:45 UhrLesedauer: 2 Min.

Seit über 40 Jahren steht sie vor der Kamera. Bei ihrem Aussehen hat Linda de Mol zuletzt aber etwas nachgeholfen, wie sie nun ganz offen thematisiert.
Die Kultsendung “Traumhochzeit” machte sie in Deutschland zum Star. Von 1992 bis 2000 verhalf Linda de Mol Hunderten von Paaren live im Fernsehen zum Jawort. Auch in ihrer Heimat, den Niederlanden, arbeitet die 60-Jährige bis heute erfolgreich als Moderatorin. Zudem ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin einer Zeitschrift, die ihren Namen trägt.
In “Linda” richtet sich de Mol immer wieder selbst an ihre Leserschaft und teilt auch sehr persönliche Geschichten und Themen mit der Öffentlichkeit. So ließ sie sich zum 20. Jubiläum ihres Magazins unter dem Motto “Die nackte Wahrheit” komplett hüllenlos für das Cover ablichten. Ihre Botschaft: Junge Frauen würden “dank gefilterter Influencer mit einem völlig unerreichbaren Schönheitsideal konfrontiert”. Es sei deshalb umso wichtiger, ein positives Körpergefühl zu vermitteln.
Um sich selbst wohlzufühlen, hat die 60-Jährige hier und da optisch nachhelfen lassen. Auch dazu steht Linda de Mol und thematisiert ihre Schönheitseingriffe nun ganz offen. “Denn was man mit dem eigenen Körper und dem eigenen Gesicht machen will, bleibt einem selbst überlassen”, betont sie in einem Instagram-Post zur neuen Ausgabe von “Linda”, auf deren Titel sie sich inmitten anderer bekannter Frauen zeigt. Das Motto diesmal: “Mein Körper, meine Entscheidung”.
Im Leitartikel des Magazins enthüllt Linda de Mol: “Seit ich mir letztes Jahr den Hals habe liften lassen, sind die Rollkragenpullis und Schals, die ich immer öfter trug, wieder im Schrank. Mit ein wenig Botox jedes Jahr habe ich keine tiefe Falte mehr zwischen den Augenbrauen, und dank Laser und einigen ähnlichen Behandlungen sieht meine Haut für eine 60-Jährige ziemlich gut aus.” Auch ihre Tränensäcke habe sie entfernen und die Ohren anlegen lassen.
Eine Operation sei nicht unbedingt die Lösung, betont die Moderatorin, dafür angegriffen zu werden, verdiene jedoch niemand. Sie wünsche sich einen offenen Umgang mit dem Thema Botox und Co. und appelliert: “Lasst uns einfach ehrlich und ein bisschen netter zueinander sein – und vor allem nicht lügen, dass wir mit 50 noch eine tolle Haut haben, indem wir viel Wasser trinken.”