Welche Risiken von der elektronischen Patientenakte ausgehen

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Am 29. April ist es so weit: Die elektronische Patientenakte (ePA) kommt. Zwar mit reichlich Verspätung, weil unter anderem der Chaos Computer Club erhebliche Sicherheitsbedenken geäußert hatte. Die Sicherheitslücken seien nun geschlossen, und der Einführung der ePA stehe nichts mehr im Wege, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Der scheidende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte am Mittwoch in Berlin: „Die elektronische Patientenakte macht die Behandlung besser.“ Am Vortag hatte Lauterbach in einem Brief an die Gematik-Gesellschafter den 29. April als Da­tum für den bundesweit möglichen Einsatz der ePA genannt.