Seit Februar im Klub
Offenbar klare Tendenz bei BVB-Trainer Kovač
22.04.2025 – 09:37 UhrLesedauer: 1 Min.

Im Februar löste Niko Kovač als BVB-Trainer Nuri Şahin ab. Unklar war nur, wie lange der Kroate in Dortmund bleiben soll.
Niko Kovač ist seit 79 Tagen beim BVB im Amt – und seine Arbeit zeigt Wirkung. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach lebt in Dortmund wieder die Hoffnung auf die Champions-League-Teilnahme.
Der BVB ist nur vier Punkte hinter Rasenballsport Leipzig. Auch abseits des Platzes zeichnet sich eine Entwicklung ab: Der Klub plant laut der “Bild” nach derzeitigem Stand, unabhängig vom Abschneiden in dieser Saison, mit dem Trainer in die nächste Spielzeit zu gehen.
Kovač genieße das volle Vertrauen der Vereinsführung. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportchef Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl sind laut dem Bericht von der Arbeit des Kroaten überzeugt. Der Trainer selbst bezeichnete in der “Bild am Sonntag” die Aufgabe in Dortmund als “Traum-Job”. Sein Vertrag ist ohnehin bis 2026 gültig.
Zu Beginn seiner Amtszeit stieß Kovač nicht bei allen Fans auf Begeisterung, da seine letzte Amtszeit beim VfL Wolfsburg enttäuschend verlief und vorzeitig endete. In Dortmund trat der ehemalige Profi das Erbe von Nuri Şahin an. Inzwischen hat sich die Wahrnehmung gewandelt: Beim jüngsten Heimsieg war der Applaus groß, als Stadionsprecher Norbert Dickel seinen Namen nannte.