In Oman ist am Samstag die dritte Runde der Verhandlungen der USA und Irans über Teherans Atomprogramm mit der Vereinbarung einer Fortsetzung der Gespräche zu Ende gegangen. Dieses sei in hochrangiger Besetzung vorläufig für den 3. Mai geplant, sagte Omans Außenminister Badr Albusaidi, der als Vermittler fungiert.
Verlauf und Fortschritt der Gespräche mit den USA seien zufriedenstellend, sagte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi. Beide Seiten hätten „Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit“ gezeigt.
Ein hochrangiger US-Vertreter sagte, die Gespräche seien positiv und produktiv gewesen. Beide Seiten hätten vereinbart hätten, sich „bald“ wieder in Europa zu treffen. „Es gibt noch viel zu tun, aber es wurden weitere Fortschritte auf dem Weg zu einer Einigung erzielt.“
US-Präsident Donald Trump hatte sich vor dem Treffen im „Time Magazine“ zuversichtlich gezeigt, dass eine Einigung gelingt sich bereit erklärt zu einem Treffen mit dem geistlichen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei. Die USA wollen verhindern, dass der Iran Atombomben entwickelt. Die Regierung in Teheran verneint derartige Absichten und will in den Verhandlungen eine Lockerung der US-Sanktionen erreichen.