König Charles III. teilt emotionale Worte zu seiner Krebserkrankung

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“Die dunkelsten Momente”

König Charles III. teilt emotionale Worte zu seiner Krebserkrankung


30.04.2025 – 20:27 UhrLesedauer: 2 Min.

König Charles III.: Der Monarch könnte Herzogin Meghan zur Prinzessin machen.Vergrößern des Bildes

Charles III.: Der König hat Krebs. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)

Im Februar 2024 machte der britische Monarch seine Diagnose publik. Nun richtet sich König Charles III. mit einer Nachricht an die Öffentlichkeit.

Seit über einem Jahr weiß das britische Volk: Sein König ist krank. Bei Charles III. wurde während einer Routinebehandlung an der Prostata Krebs entdeckt. Der Buckingham-Palast machte die Diagnose im Februar 2024 öffentlich. Seitdem unterzieht sich der 76-Jährige einer Therapie – die nicht spurlos an ihm vorbeigeht.

Zwar nimmt Charles seine royalen Pflichten wie gewohnt wahr, doch erst Anfang April musste er mehrere Termine kurzfristig absagen und sich aufgrund von Nebenwirkungen der Krebsbehandlung kurzzeitig ins Krankenhaus begeben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Während eines Empfangs, den der König am Mittwoch zusammen mit seiner Ehefrau Camilla für gemeindebasierte Krebsorganisationen abhielt, richtete er nun emotionale Worte an die Öffentlichkeit. In einem Instagram-Post dankte der 76-Jährige zunächst allen, “die sich für Krebspatienten und ihre Angehörigen einsetzen” für ihre “unermüdliche Arbeit, mit der sie Menschen, die mit einer Diagnose konfrontiert sind, unterstützen und das Bewusstsein für die Präventionsmaßnahmen schärfen.”

In einer weiteren Nachricht wurde der König persönlicher. Aus eigener Erfahrung wisse er, dass jede Diagnose “für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine entmutigende und oft auch beängstigende” Nachricht sei. Es könne jedoch auch “das Beste am Menschen” zum Vorschein bringen.

Krebs müsse nicht bedeuten, “dass man der Zukunft ohne Hoffnung und Unterstützung entgegensieht”, betonte Charles und hob besonders den Zusammenhalt in schweren Zeiten hervor. “Die dunkelsten Momente der Krankheit können durch das größte Mitgefühl erhellt werden”, sagte der König.

Die eigene Erfahrung habe ihm “eine noch tiefere Wertschätzung für die außergewöhnliche Arbeit der bemerkenswerten Organisationen und Personen gegeben, die heute Abend hier versammelt sind”, so der 76-Jährige. Diese Menschen hätten “die tiefste Bewunderung und Dankbarkeit meiner ganzen Familie”.