Als Donald Trump vor einem Monat seinen Wahlsieg feierte, hob er hervor, dass er nicht nur den „popular vote“ gewonnen habe, also die Mehrheit der Stimmen der Amerikaner (und nicht nur die der Wahlleute) – sondern auch beide Kammern des Kongresses. Im Senat hatten die Republikaner damit gerechnet, von Januar an die Mehrheit zu stellen. Sie verfügen nun über 53 der 100 Sitze. Im Repräsentantenhaus war es durchaus eine Überraschung, dass sie die Kontrolle behielten.