Wie wäre es, wenn in einer Großstadt viel weniger Autos herumständen? Wenn es stattdessen mehr Bäume und Parks gäbe, wenn Menschen kaum mehr im Stau stünden und Parkplätze suchen müssten – und trotzdem kämen alle überallhin, wo sie wollen, und das auch noch besonders sicher. Diese rosarote Zukunft, so hoffen einige, könnte mithilfe von selbstfahrenden Taxis wahr werden. Dann nämlich, wenn durch sie mehr und mehr die Privatautos verschwänden, mit all ihren Problemen.
Aber ist das nur ein schöner Traum – oder kann das tatsächlich gelingen? Wie weit ist die Technologie, und wie sicher sind die Fahrzeuge?
In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung sprechen ZEIT:Hamburg-Redakteur Yannick Ramsel und Host Maria Rossbauer über das autonome Fahren. Yannick Ramsel erzählt, warum man womöglich in Hamburg schon ab diesem Sommer im Robotaxi durch die Innenstadt fahren kann, wie der Stand der technologischen Entwicklung ist – und wo es hakt. Er berichtet, warum gerade Hamburg europäischer Vorreiter beim autonomen Fahren werden könnte – und wie es sich anfühlt, mit einem Auto ohne Fahrer durch die Stadt zu düsen.
Der Hamburg-Podcast Elbvertiefung erscheint jeden Samstag. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen jede Woche mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer pointiert und persönlich, und nie länger als eine halbe Stunde.
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