Vieles dreht sich ums Laden, wenn es um die Anschaffung eines Elektroautos geht. Das betrifft die Kosten, die Zeit, aber auch den Aufwand. Wie verhält man sich am klügsten? Ob eine Wallbox für das Eigenheim oder die Mietwohnung angesagt ist, rätselt der Fahranfänger in der Welt der elektrischen Mobilität. Braucht man sie überhaupt? Die Frage ist berechtigt, denn die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen für jedermann explodiert geradezu. Im Februar zählte die Bundesnetzagentur mehr als 125.000 Ladepunkte mit Wechselstrom, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu kommen 36.000 Schnellladestationen mit Gleichstrom, sage und schreibe 39 Prozent Zuwachs im Vorjahresvergleich. Da kann man doch eigentlich auf eine eigene Wallbox am Haus oder in der Tiefgarage verzichten und die öffentliche Infrastruktur unterwegs nutzen: Bei langen Fahrten auf der Autobahn kurz innehalten zum Schnellladen und in der Stadt an einem Normalladepunkt parken, so lautet die Idee.