“Die Toten von Salzburg”-Star Erwin Steinhauer hat abgenommen

“Abnehmspritze gegönnt”

Krimistar Erwin Steinhauer hat sich optisch stark verändert

Seit fast zehn Jahren spielt er in der “Die Toten von Salzburg”-Reihe mit. Im neuesten Teil sieht Erwin Steinhauer jedoch anders aus als zuvor.

In seiner Heimat Österreich ist er seit Jahrzehnten in Film, Fernsehen und am Theater ein Star. Doch auch hierzulande hat sich Erwin Steinhauer längst einen Namen gemacht – vor allem bei Krimifans. Der Schauspieler war bereits in mehreren “Tatort”-Filmen zu sehen und gehört seit 2016 als Hofrat Alfons Seywald zum Cast der ZDF-Reihe “Die Toten von Salzburg”.

Beim neuesten Teil mussten einige Zuschauer aber wohl zweimal hinschauen, denn Erwin Steinhauer hat sich optisch stark verändert. Der 73-Jährige hat ordentlich an Gewicht verloren, wie er österreichischen Medien zufolge nun dem Magazin “Die ganze Woche” erzählte.

Sein Höchstgewicht lag bei rund 132 Kilo – dann zog er die Reißleine: “Ich habe einfach meine Lebensgewohnheiten geändert”, so der gebürtige Wiener. In den vergangenen Jahren stellte Erwin Steinhauer seine Ernährung mehr und mehr um, doch den entscheidenden Ausschlag gab etwas anderes. “Ich habe mir im Februar eine Abnehmspritze gegönnt und noch einmal viel abgenommen”, verrät er. Rund 15 Kilo zuletzt.

Ohne Disziplin funktioniere aber nichts. “Ich trinke schon seit etwa vier oder fünf Jahren überhaupt keinen Alkohol mehr und bin ein Verfechter des alkoholfreien Bieres”, so der Schauspieler. “Ich habe drei wesentliche Säulen, um Gewicht zu verlieren. Die erste ist kein Alkohol, die zweite ist, dass ich beim Zucker aufpasse und ich ihn mir sogar im Kaffee abgewöhnt habe. Drittens verzichte ich auf Zwischenmahlzeiten. Zum Frühstück esse ich oft Porridge und gegen 16 Uhr gibt es mein einziges Essen.”

Hinzukommt Intervallfasten, genauer gesagt die 16:8-Methode. Zwischen Abendessen und Frühstück vergehen bei Erwin Steinhauer also rund 16 Stunden. Nur auf eine Sünde kann er nicht ganz verzichten: Schokolade. Doch das bleibt die Ausnahme. “Ich bin, wie soll ich sagen, ein barocker Genussmensch und habe mir nie viele Gedanken über mein Gewicht gemacht. Nur irgendwann sagt dann der Körper zu dir, lieber Freund, du musst etwas ändern.” Und das hat er getan.