Rote Beete: Roh essen oder als Saft

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Aktualisiert am 20.06.2025 – 10:31 UhrLesedauer: 2 Min.

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Rote Bete: Das Wurzelgemüse gilt als heimisches Superfood. (Quelle: IMAGO / Panthermedia)

An Roter Bete scheiden sich die Geister: Die einen lieben, die anderen hassen den Geschmack. Doch die Rüben häufiger zu verzehren, kann sich lohnen, denn sie sind sehr gesund.

Rote Bete ist ein Wintergemüse, das zwischen September und März Saison hat. Mittlerweile gibt es die Knollen aber auch vorgekocht und vakuumverpackt das ganze Jahre über.

Das Gemüse enthält relativ große Mengen Oxalsäure. Wer zu Nierensteinen neigt oder solche bereits hat, sollte Rote Bete daher nicht in großen Mengen roh verzehren. Im Zweifel halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Und auch Babys unter sechs Monaten sollte die Rübe nicht gefüttert werden. Das enthaltene Nitrat, das im Körper zu Nitrit umgewandelt wird, kann für Säuglinge lebensgefährlich sein.

Am gesündesten ist das Gemüse natürlich roh, etwa in dünne Scheiben geschnitten als Carpaccio oder geraspelt als Salat. Sie können die Rüben auch zu Saft verarbeiten oder als Saft kaufen, auch hier bleiben Vitamine und Co. erhalten. Kochen Sie die Rote Bete, gehen einige wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

Tipp: Kochen Sie das Gemüse mit Schale und pellen Sie es erst im gegarten Zustand. Dabei am besten Handschuhe tragen. Gegen die roten Flecken an den Händen hilft aber auch Zitronensaft.