“Dem möchte ich entschieden entgegentreten”
Inka Bause wehrt sich gegen Fakevorwürfe bei “Bauer sucht Frau”
24.06.2025 – 09:48 UhrLesedauer: 2 Min.

Was läuft hinter den Kameras von “Bauer sucht Frau”? Inka Bause spricht offen über Vorwürfe – und setzt sich gegen diese zur Wehr.
Seit zwei Jahrzehnten begleitet Inka Bause als Moderatorin das RTL-Format “Bauer sucht Frau”. In dieser Zeit hat die Show nicht nur viele Liebesgeschichten erzählt, sondern auch immer wieder Kritik auf sich gezogen. Besonders häufig steht dabei ein Vorwurf im Raum: Die Sendung sei nicht echt, sondern inszeniert. Bause selbst reagiert darauf mit klaren Worten.
Im Gespräch mit dem Magazin “Bunte” betont die 56-Jährige: “Dem Vorwurf, dass unsere Sendung geskriptet sei, möchte ich entschieden entgegentreten.” Die Teilnehmenden könnten jederzeit selbst entscheiden, was sie zeigen und sagen wollen, so Bause. Sie räumt noch ein: Zwar gebe es gelegentlich Vorschläge von der Redaktion – wie etwa, ein Grillfest zu veranstalten oder die Nachbarn einzuladen. Doch diese seien keine Drehbuchvorgaben, sondern lediglich Inspirationen.
Bause kennt die wiederkehrenden Zweifel. Dialoge wirkten auswendig gelernt, romantische Momente zu perfekt, heißt es etwa im Netz. Für Bause ein Missverständnis: “Wer glaubt, dass man das alles einfach spielen könnte, ist herzlich eingeladen, sich einmal selbst vor die Kamera zu setzen”, sagt sie und erklärt, dass es für die Bauern sehr herausfordernd sei, sich in jeglichen Situationen zu öffnen.
Sie betont außerdem: “Was viele nicht wissen: Selbst, wenn es zu einer Hochzeit kommt, haben die Paare keinerlei Verpflichtung, uns daran teilhaben zu lassen. Einige entscheiden sich ganz bewusst dafür, ihre Hochzeit privat zu feiern und das respektieren wir natürlich.”
Aus “Bauer sucht Frau” sind in den vergangenen 20 Jahren viele Liebespaare hervorgegangen, die später geheiratet und eine Familie gegründet haben. Darunter etwa Gerald und Anna Heiser oder Iris und Uwe Abel.