Schweizer EM-Spielerin
Alisha Lehmann hat eigenen Bodyguard
17.07.2025 – 23:28 UhrLesedauer: 1 Min.

Sie polarisiert wie kaum eine andere Spielerin bei der Frauen-EM. Nun hat die Schweizerin wegen des Wirbels um ihre Person sogar einen eigenen Bodyguard.
In der Startelf stehen wird Alisha Lehmann im EM-Viertelfinale der Schweiz am Freitag (21 Uhr im t-online-Liveticker) gegen Top-Favorit Spanien aller Voraussicht nach nicht. Dennoch sind die Blicke auf sie gerichtet. Nicht wegen ihrer Fußballkompetenzen, sondern vielmehr aufgrund ihrer Tätigkeiten auf Social Media.
Dort polarisiert Lehmann, die fast 17 Millionen Follower hat, extrem. Viele Fans lieben sie und ihre Posts, andere finden das lächerlich. Bei den Trainingseinheiten ist sie die gefragteste Spielerin der Schweiz – es entsteht Gedränge, wenn sie nach Fotos gefragt wird oder Autogramme geben soll. In diesen Situationen erscheint ein Mann im Anzug, er ist der Sicherheits-Chef der Schweizer Nationalmannschaft. Bei Fotos und Autogrammwünschen steht er etwas entfernt und beobachtet die Lage. Er musste wohl, wie die “Bild” berichtet, auch schon eingreifen, weil Fans ihr zu nahe kamen.
“Wir achten stets darauf, dass die Sicherheit der Spielerinnen in allen Stadien oberste Priorität hat. Während des Turniers wird dies von der Uefa organisiert, und unser Sicherheits-Chef ist auch immer vor Ort. Nach den Spielen ist er immer da, wenn die Spielerinnen auf die Fans zugehen, und aufgrund der Bekanntheit von Alisha Lehmann begleitet er sie manchmal auch ein Stück weiter”, sagt Sven Micossé, Pressesprecher der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft.