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Per Leihe nach Schweden: HSV gibt Mittelfeldspieler ab
Aktualisiert am 22.07.2025 – 13:37 UhrLesedauer: 12 Min.

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die “Rothosen”.
Der Hamburger SV hat erneut seinen Mittelfeldspieler Anssi Suhonen verliehen. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Dienstag mitteilte, schließt sich der finnische Nationalspieler bis zum Jahresende dem schwedischen Erstligisten Östers IF an. Der Klub aus Växjö kämpft aktuell um den Klassenerhalt.
HSV-Sportdirektor Claus Costa sieht in der Leihe nach Schweden eine sinnvolle Lösung für alle Seiten: “Anssi hat natürlich den Anspruch, auf viel Spielzeit zu kommen. Diese braucht er für seine Weiterentwicklung”, erklärte Costa. “Diese Chance bietet sich jetzt für ihn in der höchsten Spielklasse Schwedens. Aus diesem Grund ergibt diese Leihe für alle Beteiligten Sinn.”
Suhonen war 2017 aus seiner Heimat vom Verein Käpylän Pallo in den Nachwuchs des HSV gewechselt. Für die Profimannschaft der Hamburger bestritt der 24-Jährige bislang 52 Spiele. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der zehnmalige Nationalspieler bereits an Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg verliehen worden.
Der Hamburger SV hat den Transfer von Torwart Daniel Peretz vom FC Bayern München abgeschlossen. Der 25-jährige Israeli wechselt für eine Saison auf Leihbasis in den Volkspark, wie der Bundesliga-Aufsteiger am Montag mitteilte. Peretz wird sich mit dem bisherigen Stammtorhüter Daniel Heuer Fernandes um den Platz zwischen den Pfosten duellieren.
“Daniel ist ein kompletter Torwart, der sehr mutig in der Raumverteidigung agiert und eine gute Mentalität mitbringt”, sagte der Hamburger Sportdirektor Claus Costa über den 1,90 Meter großen Neuzugang. Der HSV reagiert mit dieser Verpflichtung auf den Abgang von Matheo Raab, der zum Ligakonkurrenten Union Berlin gewechselt war.
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz betonte die Notwendigkeit der Verstärkung: “Nach dem Wechsel von Matheo war klar, dass wir auf der Torwartposition noch handeln müssen.” Die vergangene Saison habe gezeigt, wie wichtig eine starke Torwartgruppe sei. Man freue sich, dass sich Peretz mit seiner internationalen Erfahrung für den HSV entschieden habe.
Peretz kam 2023 zum deutschen Rekordmeister nach München, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. In der vergangenen Saison absolvierte er lediglich sieben Einsätze in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal. An Manuel Neuer und während dessen Verletzung an Neuzugang Jonas Urbig kam der Israeli nicht vorbei.
Die Frauen des Hamburger SV tragen ihre Heimspiele nach dem Aufstieg in die Bundesliga im Volksparkstadion aus. 57.000 Zuschauer fasst die Arena, in der auch die Partien der Herrenmannschaft stattfinden. Um die volle Kapazität des Stadions auszuschöpfen, legt der HSV den Fans jetzt ein besonderes Angebot vor.
Für nur 18,87 Euro können sich Interessierte mit einer Dauerkarte ausstatten – und damit alle 13 Heimspiele der HSV-Frauen zum Spott-Preis live im Stadion miterleben. Der Preis nimmt Bezug zum Gründungsjahr des Vereins. Das Angebot gilt bis zum 3. August. Voraussetzung ist die Teilnahme an mindestens zehn Heimspielen. Wer diese erfüllt, bekommt im Anschluss die Differenz zum regulären Preis zurückerstattet.
Der Preis in Höhe von 18,87 Euro gilt für einen Stehplatz. Auch die Dauerkarte im Sitzplatzbereich ist aber verhältnismäßig günstig. Diese kostet 87 Euro. Der Normalpreis für eine Stehplatz-Dauerkarte beträgt für Vollzahler 117 Euro. Für die Sitzplatz-Dauerkarte werden abseits des “historischen” Angebots – wie es der HSV selbst nennt – 195 Euro fällig.