Meyer Burger zieht Investoreninteresse an

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Für die Standorte der insolventen deutschen Tochtergesellschaften des Schweizer Solarunternehmens Meyer Burger zeichnet sich eine Fortführungsperspektive ab. „Wir halten es für möglich, bis Ende August eine Investorenlösung präsentieren zu können“, sagte Lucas Flöther, der Anfang Juni zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt wurde, im Gespräch mit der F.A.Z. Es geht um die Zukunft von rund 600 Beschäftigten an zwei Standorten in Ostdeutschland, deren Löhne und Gehälter bis Ende August gesichert sind. Aktuell werde mit einer Reihe von Interessenten verhandelt, sagte Flöther. „Das große Interesse zeigt, dass der Solarstandort Deutschland nach wie vor attraktiv ist“, sagte er.