Sieben Fragen, die viele Männer nicht zu stellen wagen

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Auch Hodenschmerzen sind häufig ein Zeichen für eine Entzündung. Die Schmerzen treten dabei meist nicht plötzlich auf, sondern entwickeln sich langsam über mehrere Tage. Plötzliche Hodenschmerzen, die besonders stark oder hartnäckig sind, können hingegen ein Notfall sein: Dann ist schnelle ärztliche Hilfe nötig, um drohende dauerhafte Schäden zu verhindern. Veränderungen am Hoden sollten aber in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden. Das gilt auch für schmerzfreie Schwellungen, da sie im schlimmsten Fall auf Hodenkrebs hinweisen können.

Hinter Juckreiz, Schmerzen oder Nässe in der Afterregion stecken häufig Hämorrhoiden. Die Gefäßpolster haben übrigens alle Menschen – und 80 Prozent der Bevölkerung bekommen damit irgendwann in ihrem Leben Probleme. Allerdings erst dann, wenn sich das Blut in dem Polster staut und nicht mehr abfließen kann. Dadurch entstehen knotenartige Vorwölbungen der Schleimhaut, die die Beschwerden verursachen. Anstatt selbst mit Salben herumzudoktern, gilt: besser ärztlich behandeln lassen, etwa durch Verödung der Gefäße.