Sky zeigt TV-Doku über Stürmer-Legende Rudi Völler

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“Es gibt nur einen”

Sky zeigt Doku über Werder-Legende

07.08.2025 – 19:24 UhrLesedauer: 2 Min.

Als Trainer und Spieler stand er im WM-Finale (Archivbild): Sky hat eine Dokumentation über Rudi Völler gedreht, die im Herbst Premiere feiert.Vergrößern des Bildes

Als Trainer und Spieler stand er im WM-Finale (Archivbild): Sky hat eine Dokumentation über Rudi Völler gedreht, die im Herbst Premiere feiert. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel)

Bei Werder Bremen wurde Rudi Völler einst zum Nationalspieler. Später war er einer der besten Stürmer der Welt. Sky hat einen Film über das Leben des 65-Jährigen gedreht.

Eine neue Doku zeigt exklusive Einblicke in das Privatleben von Rudi Völler. Pay-TV-Sender Sky zeigt den Film ab dem 3. Oktober unter dem Titel “Rudi Völler – Es gibt nur einen”.

Die etwa 90-minütige Dokumentation beleuchtet die fast 50-jährige Karriere des heutigen DFB-Sportdirektors. In dem Film besucht der 65-Jährige sein Elternhaus in Hanau und den Verein, in dem er als Kind mit dem Fußballspielen begann. Rudi Völlers Karriere begann bereits mit 17 Jahren beim damaligen Zweitligisten Kickers Offenbach. 1980 spielte er für den TSV 1860 München erstmals in der 1. Bundesliga, stieg aber nach nur einer Saison mit den “Löwen” aus dem Oberhaus ab.

Den Durchbruch schaffte der Stürmer schließlich unter “König Otto” Rehhagel bei Werder Bremen. Von 1982 bis 1987 blieb Völler an der Weser – in 174 Pflichtspielen schoss er 119 Tore. Einen Titel mit dem SVW gewann Rudi Völler nie: 1983, 1985 und 1986 blieb nur der Platz des “Vizemeisters” übrig.

Immerhin bekam der Hanauer zwei persönliche Auszeichnungen: 1983 wurde er Torschützenkönig der Bundesliga und Deutschlands Fußballer des Jahres. Später spielte Völler noch für die AS Rom, Olympique Marseille und Bayer Leverkusen. Als Teamchef führte er die deutsche Nationalmannschaft 2002 bis ins WM-Finale.

Die Produktion wurde von Banijay Productions Germany im Auftrag von Sky realisiert. Regie führte der Sportjournalist Marc Schlömer.