“Sorge mich schrecklich”
Moderatorin Andrea Kiewel bangt um ihre Gesundheit
08.08.2025 – 21:16 UhrLesedauer: 2 Min.

Im “ZDF-Fernsehgarten” sprüht sie stets vor Energie und sorgt für gute Laune. Privat bereitet Andrea Kiewel ein Thema aber immer wieder Sorgen.
Im Auftrag der Zeitung “Jüdische Allgemeine” besuchte die in Tel Aviv lebende Moderatorin Andrea Kiewel das berühmte Sheba Medical Center, eine auf Langlebigkeit spezialisierte Klinik, um mehr über das Thema Longevity zu erfahren.
Bei der Gelegenheit gab die Gastgeberin des “ZDF-Fernsehgarten” überraschende Einblicke in ihre Psyche – und bekannte sich zu ihrer Hypochondrie, also einer übermäßigen Sorge um ihre Gesundheit.
“Ich höre von einer seltenen Entzündung im Auge und sehe augenblicklich schlechter. Alles, was sich innen und außen im und am Körper abspielen kann, stelle ich umgehend an mir selbst fest und sorge mich schrecklich”, schreibt die 60-Jährige in ihrem Beitrag für die Zeitung.
Und weiter: “Meine Eltern gingen auch noch mit 39,5 Grad Fieber zur Arbeit, ich moderierte meine Fernsehshow mit Angina, diversen Mittelohrentzündungen und sogar mit Mumps.” Kranksein habe es in ihrer Familie nicht gegeben. “Wir jammern nicht, und vor allem stecken wir lieber den Kopf in den Sand, statt eine Arztpraxis aufzusuchen, um dort irgendwelche Diagnosen zu erfahren, von denen wir nichts wissen wollen.”
Ihren Besuch in der Klinik beschreibt Kiewel unterhaltsam, berichtet von allerhand Messungen, Tests und Denksportaufgaben. “Der Computer erstellt eine Art Avatar mit all den Daten, die die optimale Andrea präsentieren. Und daneben gibt es dann die echte Andrea mit ihren echten Ergebnissen, die es zu optimieren gilt.” Auf das Ergebnis muss sie allerdings noch etwas warten. “Wie alt ich aktuell bin und was ich tun kann, um das biologische Alter meines Körpers zu verbessern, erfahre ich in zwei Wochen.”
Am Sonntag ist Kiewel wieder im “ZDF-Fernsehgarten” zu sehen. Motto diesmal: “Schlagerparty meets Küchenschlacht”. Angekündigt sind Gäste wie Nelson Müller, Semino Rossi und Patrick Lindner. Die vergangene Ausgabe war wegen der Finals-Sportübertragungen ausgefallen.