Gewitter stoppt Alexander Zverev kurz vor Sieg

Masters in Cincinatti

Kurz vor dem Achtelfinale: Gewitter stoppt Zverev

Das Achtelfinal-Match musste kurz vor dem Sieg von Alexander Zverev verlegt werden. Grund dafür waren die Witterungsbedingungen.

Alexander Zverev war beim Masters in Cincinnati nur wenige Punkte vom Achtelfinale entfernt, als ein Gewitter die Partie gegen Brandon Nakashima stoppte. Beim Stand von 6:4, 5:4 und eigenem Aufschlag wurde das Match am Dienstagabend (Ortszeit) zum zweiten Mal unterbrochen und schließlich auf Mittwoch verlegt. Wegen Blitzgefahr mussten Zuschauer und Spieler das Stadion verlassen.

Das mit rund 9,2 Millionen US-Dollar (etwa 7,9 Millionen Euro) dotierte Hartplatzturnier war bereits zu Beginn des zweiten Satzes für etwa 15 Minuten unterbrochen worden. Sollte Zverev das Duell fortsetzen und gewinnen, würde er im Achtelfinale erneut auf Karen Chatschanow treffen – gegen den Russen hatte er in der Vorwoche in Toronto trotz Matchballs im Halbfinale verloren.

Zverev hatte gegen Nakashima früh einige heikle Situationen zu überstehen. Beim Stand von 2:3 wehrte er drei Breakbälle in Folge ab und hielt sein Service. Wenig später nutzte er beim 4:4 die Chance zum ersten Break der Partie. Mit mutigem Spiel und einem Ass beim zweiten Aufschlag holte sich der Hamburger den ersten Satz.

Im zweiten Durchgang sorgte erneut einsetzender Regen für eine Viertelstunde Pause. Danach rettete sich Zverev einmal mehr über einen Breakpunkt, ehe er selbst in Führung ging. Den Punkt zum 5:4 feierte er lautstark – doch statt zum Matchgewinn anzusetzen, musste er wegen des aufziehenden Gewitters erneut vom Platz.