PSG streicht Torwart Gianluigi Donnarumma aus dem Kader

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Torwart meldet sich zu Wort

PSG streicht Donnarumma aus dem Kader


13.08.2025 – 08:56 UhrLesedauer: 2 Min.

Gianluigi Donnarumma: Die Dienste des Nationalkeepers sind bei PSG nicht mehr gefragt.Vergrößern des Bildes

Gianluigi Donnarumma: Die Dienste des Nationalkeepers sind bei PSG nicht mehr gefragt. (Quelle: IMAGO/Jose Breton)

Gianluigi Donnarumma hat keine Zukunft mehr bei Topklub PSG. Nun hat er sich zu seiner Situation geäußert.

Luis Enrique, Trainer von Paris Saint-Germain, hat seine Entscheidung gegen Gianluigi Donnarumma öffentlich verteidigt. Vor dem Uefa-Supercup-Finale gegen Tottenham Hotspur am Mittwoch (21 Uhr im t-online Liveticker) in Udine erklärte der Spanier, er könne nur Positives über den italienischen Nationaltorhüter sagen. Donnarumma sei einer der besten Spieler auf seiner Position und ein noch besserer Mensch, doch man habe nach einem anderen Torwart-Typ gesucht.

Der PSG-Coach strich den 26-Jährigen aus dem Kader, nachdem der Klub Lucas Chevalier aus Lille für 40 Millionen Euro verpflichtet hatte. Für Donnarumma gibt es in Paris keine sportliche Zukunft mehr. Enrique betonte, er wolle die Mannschaft verbessern, die Entscheidung sei allein seine, der Verein stehe hinter ihm.

Donnarumma, seit 2021 bei PSG, hatte sich am Dienstagabend bereits über Instagram von den Fans verabschiedet. “Jemand hat entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein und nicht mehr zum Erfolg des Teams beitragen kann. Ich bin enttäuscht und traurig”, schrieb er bei Instagram. Mit “jemand” dürfte Enrique gemeint sein.

Außerdem schrieb der Keeper: “Ich werde all die Erinnerungen, die Emotionen, die magischen Nächte und euch (die Fans, Anmerkung), die ihr mich habt zu Hause fühlen lassen, niemals vergessen.”

Der Torhüter hofft, noch einmal im Parc des Princes die Gelegenheit für einen persönlichen Abschied zu bekommen. Sollte dies nicht möglich sein, wolle er den Anhängern wissen lassen, dass ihm ihre Unterstützung sehr viel bedeute. Medienberichten zufolge stehen Manchester United und der FC Chelsea als mögliche neue Arbeitgeber im Raum.