In den bald drei Jahren seit Russlands Überfall auf die Ukraine haben sich Hunderte westliche Unternehmen aus dem Land des Angreifers zurückgezogen. Viele weitere Unternehmen sind aber noch in Russland aktiv. Für sie wird ein Weggang schwieriger und teurer; zugleich sind sie weiterhin die größten ausländischen Steuerzahler in Russland. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Nichtregierungsorganisation B4Ukraine, die von der Open Society Foundation des ungarisch-amerikanischen Philanthropen George Soros gefördert wird, gemeinsam mit der ukrainischen Hochschule Kyiv School of Economics und der Initiative „Squeeze Putin“ erarbeitet hat, die Informationen über die Russlandgeschäfte global tätiger Unternehmen sammelt.