Als sich die CSU-Landtagsfraktion im vergangenen Spätsommer in Kloster Banz traf, war die Klausur überstrahlt oder – je nach Perspektive – überschattet von der Entscheidung in der K-Frage zuungunsten Markus Söders. Der CSU-Chef, der in der oberfränkischen Abgeschiedenheit sonst mit disruptiven Ideen aufzuwarten pflegte, beließ es seinerzeit aus Sicht einer wichtigen süddeutschen Tageszeitung bei einem „Tischfeuerwerk“, was dem bayerischen Ministerpräsidenten nicht die richtige Wahrnehmung zu sein schien.